Montag, 19. Dezember 2011

die version für josef meinen freund !! ;-)

Meyrl
Herbert a já jsem dostal v 10.00 hodin v jeskyni. Oba jsme kdy měli 4 - l 200 bar potápěčskou výstroj, tak jsme na Ďáblova past, kde jsme se porouchal dva týdny před trasa pokračuje přes potápění mohl. Sifonu, ale k mému překvapení tam nebyl a my jsme mohli jít plavat a pohodlně. V zadní části jeskyně jsme se dostali k malé pasti, z níž se nachází potápěčské line. Přitáhl jsem linku a vrhla se do 1.5 m vysoká a 1 m široká sifon. Po 20 metrech tam byl ještě v nedohlednu a já se otočil. Na zpáteční cestě jsem viděl stopy na vedení 370-375-380. Dobře jsem si zcela jist, co to může být. To se později ukázalo, že Michael Meyberg, ale linky byly ponechány na pasti a já jsem byl jen 15 metrů od koncového bodu. Tam byl ještě dost vzduchu v našich lahvích, jsme se vydali na další past, která byla 3 m široký a 1,5 m výšky výrazně větší a vrhla se do této. Kurz byl vždy větší a brzy se oddělil menší trubky. Vrátili jsme se s ohledem na ochrannou známkou a z naší cestě k východu. Po 4 hodinách jsme byli zpátky u auta a zamířil k domu.





Herbert Meyrl und ich stiegen um 10.00 Uhr in die Höhle ein. Dabei hatten wir beide je ein 4- Liter-200bar Tauchgerät, damit wir den Siphon beim Teufelssee, an dem wir 2 Wochen zuvor am Weiterweg scheiterten, durchtauchen konnten. Der Siphon war jedoch zu meiner Überraschung nicht mehr da und wir konnten bequem weitergehen bzw. schwimmen. Im hinteren Teil der Höhle kamen wir dann zu einem kleinen Siphon, aus dem die Tauchleine herauskommt. Ich spannte die Leine und tauchte in den 1,5 m hohen und 1 m breiten Siphon ein. Nach 20 Meter war noch immer kein Ende in Sicht und ich drehte um. Am Rückweg sah ich die Markierungen an der Leine 370-375-380. Nun war ich mir nicht mehr ganz sicher, was das sein kann. Es stellte sich dann später heraus, dass Meyberg Michael doch eine Leine im Siphon zurückgelassen hatte und ich nur 15m von seinem Endpunkt entfernt war. Da noch genügend Luft in unseren Flaschen war, gingen wir weiter zum nächsten Siphon, der mit 3 m Breite und 1,5 m Höhe deutlich größer war und tauchten in diesem ab. Der Gang wurde immer größer und schon bald zweigten kleinere Röhren ab. Wir kehrten mit Blick ins Schwarze um und machten uns auf den Weg in Richtung Ausgang. Nach 4 Stunden waren wir wieder beim Auto und traten den Heimweg an.

Freitag, 9. Dezember 2011

Einige Höhlentouren aus den letzten 2 Wochen






Brandgrabenhöhle/Hirlatz

Da es die letzten 6 Wochen keinen Niederschlag gab, wollte ich versuchen, in die Brandgrabenhöhle zu gehen. Mit 2 Kollegen aus der Schweiz und Bernhard Kamleitner machte ich mich dann also auf in die Höhle und wir seilten uns den Gabelschacht hinunter ab. Leider kamen wir nicht weit, da ein See uns den Weiterweg versperrte. Wir stiegen aus der Höhle und gingen weiter in die Hirlatz. An diesem Tag gingen wir bis in die Halle des Staunens und übernachteten im Sprengstellenbiwak. Eine Woche später machten sich Thomas Silber und ich erneut auf den Weg hoch zur Höhle, diesmal aber in Neoprenanzügen. Wir sind über die ersten Seen geschwommen, da uns ein Siphon am Weiterweg hinderte. Erneut mussten wir umkehren ohne die gesamte Höhle zu sehen. In der Höhle fanden wir an mehreren Stellen Reste von alter Tauchleine/Draht. Später stellte sich heraus, dass diese mit Sicherheit aus dem Nordsiphon der Hirlatzhöhle kommen. Somit ist das erste Mal eine direkte Verbindung der beiden Höhlen nachgewiesen! Wir werden die nächsten Wochen nochmals zur Höhle aufsteigen, solange die Gänge noch mit Luft gefüllt sind, um diese mittels Kabel auszuleinen, um ein Tauchen bei hohem Wasserstand möglich zu machen. Eine normal übliche Führungsleine zu installieren ist in der Höhle nicht sinnvoll, denn spätestens nach dem nächsten Hochwasser ist diese zerrissen und aus der Höhle gespült. Ein Weiterforschen im Endsiphon wird dadurch auch bei ungünstigen Bedingungen möglich werden und wer weiß, vielleicht finden wir sogar den Weg bis in die Hirlatz.


Koppenbrüllerhöhle

Gemeinsam mit Zauner Bernhard, Brummer Peter und Lukas Kirchberger machte ich mich um 8.00 Uhr morgens auf den Weg zur Höhle. Patrick Bonetsmüller brauchte noch Fotos von seinen Scootern, die er gemeinsam mit Wilke Reints machen wollte. Gemeinsam schafften wir die gesamte Ausrüstung zum Bocksee und bereiteten uns auf den Tauchgang vor. Peter half den beiden bei den Fotos, die beiden anderen halfen mir beim Vermessen des Abfluss. Zu meiner Überraschung war trotz der wochenlangen Trockenheit noch immer eine beachtliche Schüttung. Beim Abtauchen war die jedoch nur noch sehr gering zu spüren und wir konnten zügig den Gang hinab verleinen. Nach 35 Meter erreichten wir den tiefsten Punkt in 18 Meter Tiefe. Ab diesem Punkt ist nur noch mit Sidemount ein Weiterkommen möglich und wir mussten Lukas, der mit Doppel 7 unterwegs war, zurücklassen. Bernhard und ich setzten unseren Weg weiter fort und kamen dann auch bald auf die von mir vor 2 Jahren verlegte Leine. Ich begann dann sofort mit der Vermessung der Strecke und wir tauchten nach 36 Minuten wieder auf.
Um 16.00 Uhr war dann alles wieder im Auto und wir genehmigten uns noch eine Pizza in Obertraun. An dieser Stelle möchte ich mich noch bedanken bei Patrick für das Essen und bei Wilke für die Fotos!










Jagling Ursprung

Clemens hatte wieder einen Tag frei und wollte unbedingt den Jagling Ursprung fertig vermessen und Bilder machen. So füllte ich die kleinen Tauchflaschen und machte mich auf den Weg nach Bad Ischl. Wir fuhren die Forststrasse hoch in Richtung Jaglingbach, zogen uns am Auto um und gingen die letzten 15 Minuten mit dem Neoprenanzug hoch zur Höhle.
Der Bachlauf war komplett trocken und wir dachten, dass der Siphon vielleicht sogar so weit abgesunken sei und wir vielleicht sogar schwimmend in die hinteren Teile kommen könnten.
Rasch waren wir am Schacht angelangt und ich seilte mich zum 5 Meter tiefer liegenden See ab. Der Wasserstand war um nur 30cm tiefer als normal und es war klar, dass wir tauchen müssen. Für Clemens war das sehr spannend, da er ja keine Tauchausbildung hat und er sich auf mich verlassen muss. Alles aber kein Problem. Wir machten uns fertig und tauchten gemeinsam ab. Der erste Siphon ist 2 Meter tief und nur 15 Meter lang, dann kommt eine 15 Meter lange Schwimmstrecke und nochmals eine 5 Meter lange 1 Meter tiefe Tauchstrecke.
Hinten angekommen haben wir sofort mit der Vermessung begonnen. Leider endeten alle Gänge bei Verstürzen und wir waren schnell fertig. Wir machten noch einige Bilder am Rückweg. Es war eine wunderschöne Tour und die Höhle ist somit für uns sbgeschlossen. Wir konnten bei der Tour ca. 220 Meter vermessen. Dadurch steigt die Gesamtlänge der Höhle auf 421m.

Miesenbach Ursprung

An diesem Tag wäre eigentlich die Brandgrabenhöhle am Programm gestanden. Wir kamen aber erst um 10 Uhr bei mir weg und ich beschloss, nicht den weiten Weg nach Hallstatt, sondern nur bis zum Miesenbach zu fahren. Thomas Silber begleitet mich an dem Tag. Er war noch nicht in der Höhle, darum dachte ich, dass es ein gutes Ausweichprogramm sei. Ich war schon öfters in der Höhle und wusste, dass der Einstig sehr eng ist und auch das mir bekannte Ende - wenn überhaupt - nur Sidemount zu betauchen ist. Die Höhle hat bei Regenwetter und Hochwasser eine sehr große Schüttung, darum wusste ich, dass die Leine, die ich bei meinem letzten Tauchgang gelegt hatte, nicht mehr da sein wird. Da ich die Höhle kannte, tauchte ich vor und Thomas mir mit der GoPro hinterher und machte Videoaufnahmen. Nach 8 Minuten erreichten wir das mir bekannte Ende und ich begann mit der Suche nach einem möglichen Weiterweg. Einen schmalen, nur 50 cm breiten und 2 Meter hohen Meander konnte ich gut 10 Meter weit rein schwimmen, drehte aber aus Sicherheitsgründen dann um. Eine gut 40 cm hohe, 3 Meter lange Spalte im Boden war der zweite Versuch. Mit gut 45° Neigung kam ich rasch von 10 Meter Tiefe bis auf 21 Meter, ich konnte noch weiter hinab blicken bis auf ca -25 Meter, jedoch hatte ich im Hintergedanken schon den Rückweg vor Augen und drehte um. Mit 0 Sicht musste ich mich, ohne dabei in der eigenen Leine zu verfangen, umdrehen und durch die Spalte den Weg raus finden. Ein Steckenbleiben wäre in dieser Situation nicht gerade günstig. Ich habe die gesamte Strecke vermessen und wir tauchten nach 41 Minuten im 5°C kalten Wasser wieder auf.
Die vermessene Ganglänge hat somit 140 Meter bei 21 Meter Tiefe.